30.10.
Was für ein Abschied von meiner letzten Unterkunft. Von Francesca habe ich selbstgemachte Marmelade geschenkt bekommen. Und Enrico habe ich noch gelöchert, wie man Mamor glänzend bekommt. Ich habe mir zwei Stücke aus dem Steinbruch mit genommen. Er hat mir in seiner Werkstatt, seine Schleifmaschine und die unterschiedlich feinen Papiere gezeigt. Zum Schluss geht man mit einen Papier, dass aufgewickelt ist, mit der Papierkantenseite über die Fläche, damit es toll glänzt. Beim Schleifen wird der Stein ganz schön heiß, wie ist selber fest gestellt habe. Und er hat mir noch einen Mosaikuntersetzter geschenkt. Im Dezember sind sie mit einem Wohnmobil unterwegs und melden sich, wenn sie in meiner Nähe sind 🙂 Das ist toll. Das Haus, der Garten, alles war einfach himmlisch.
L’Arcadia, 7 Nächte, 544 €
http://www.arcadia.lu.it/ger/casa.php
29.10.
Heute war der große Tag und die Jeeptour in die Mamor Steinbrüche. Es war super tolles Wetter, Sonne satt, blauer Himmel. 14:00 ging es los, mit
http://www.cavedimarmotours.com/it/
Und es hat sich richtig gelohnt. Gut dass heute Samstag ist, sonst hätten wir uns mit den dicken LKWs die Strecke teilen müssen. Zeitweise ging es mit 40% Steigung bergauf. So ein Jeep schafft das locker. Für uns war es wie Achterbahn fahren. Wir sind auf verschiedene Ebenen geschaukelt, haben Fotos machen können, hatten eine tolle Sicht, bis Korsika.
In dem Steinbruch war es sehr heiß und meine Augen kamen mit dem grellen Sonnenlicht auf dem weißen Mamor nicht klar. Das hat richtig geschmerzt. Leider hatte ich keine Sonnenbrille mit genommen.
Die riesen Mamorwände so aus der Nähe zu sehen, und die Arbeitsweise erklärt zu bekommen war für mich sehr beeindruckend.Es wird seit 3000 Jahren Mamor abgebaut. Heute noch mit ca. 600 Leuten, wobei die meisten LKW Fahrer sind, die mit zwei großen Blöcken und immer ein paar Tonnen Übergewicht, die Berge rauf und runter müssen, durch enge Straßen, über schmale Brücken, bis zum Hafen, oder hier in der Region zur weiteren Verarbeitung.
Vor ca. 300 Jahren wurden die Berge für wenig Geld an ein paar wenige Einheimische verkauft. Damals wusste man nicht, dass dort der weisseste Mamor der Welt liegt. Die Berge hatten kaum Bäume und waren zu der Zeit wertlos. Heute sind die Steinbrüche auf acht Familien aus der Region aufgeteilt. Die Region klagt seit vielen Jahren beim Europäischen Gericht und will die Verträge anfechten, da sie nichts von dem Natur Reichtum hat. Ein Scheich hat sich dick eingekauft und besitzt ein drittel eines Steinbruches. Der Mamor wird noch Jahrhunderte die Region prägen.
Wir waren 3std. unterwegs und haben 40:-€ bezahlt. Marco und seine Enkelin haben das sehr ausführlich und unterhaltsam erzählt. Wir, das waren noch 4 Deutsche, ein Pärchen auf Hochzeisreise und zwei Architekten, waren auch beruflich interessiert.
Der Steinbruch ist bei Fotoshootings, für Werbung oder Filmen sehr angesagt. Der letzte James Bond hatte hier wohl auch eine Szene gespielt. Man kann auch dinnieren, wenn man das nötige Kleingeld hat.
Es gibt sogar eine Spezialität aus der Region, die man essen kann: Mamorspeck
Danach bin ich noch spontan, weil es auch in Carrara war, wo wir uns getroffen hatten, zum Festival dell Oriental gefahren. Ich hatte vorher in einer Zeitung davon gelesen und mich schlau gemacht. Es war spannend zu sehen, was so alles angeboten wurde.


JA, auch Taiko war dabei:-) Massa Daiko heißt die Gruppe und sie war echt gut. Mein Herz hüpft vor Freude und blutet zugleich.

Ach so, morgen geht es weiter nach Rapallo, mit einem Tipp von Marco, was man unbedingt gesehen haben muss. Die vier Deutschen kamen zufällig aus Rapallo angefahren.
Im Moment fügt sich alles prima in einander ;-))
28.10.
Heute eine Radtour gemacht. Ja ihr lest richtig, ich hab mich wieder auf’s Rad getraut. Habe von Enrico einen Tipp bekommen, wo lang ich fahren soll, für schöne Fotos und oh Wunder ich hab es gefunden. Auf dem Weg stand ich in Servezza mit meiner Karte in der Hand so dumm in der Gegend rum, hält einer mit dem Auto an und fragt wo ich hin will. Er sprach deutsch, englisch, italienisch. Hat mir erklärt wo ich hin muss und hatte noch ein paar Tipps parat. Ausserdem hat er mir gleich seine halbe Lebensgeschichte erzählt. Er ist Maler und zeitgeschichtlicher Historiker. Gibt es noch andere? Ich bin dann bald weiter gefahren, habe mich wieder verfahren und bin auf dem Weg zurück weiter gefahren. Die Strecke war gut zu fahren. Die Autofahrer sind hier viel rücksichtsvoller als in Rom. Warum ich mich wieder aufs Rad getraut habe? Ich habe Omis auf dem Rad gesehen. Später bin ich bei La Risvolta SRLS angehalten um etwas zu essen, und wer kommt mir entgegen? David der Maler, der mich auf der Straße angesprochen hatte. Das war echt der Hammer. Wir haben zusammen gegessen, Pasta, Wein, Käse, Kaffee, und uns stundenlang unterhalten. Ja gut sagen wir, ich hab ihm zugehört. Nach gefühlten 1,5std, ich hab nicht auf die Uhr geguckt, es war schon 14:30, habe ich mich wieder auf den Weg gemacht. Leider war es da schon etwas spät um noch viel weiter zu fahren, da es um 18:30 dunkel wird. Und dann will ich nicht mehr mit dem Rad unterwegs sein, auch wenn ich Beleuchtung habe.
Ach ja, vormittags habe ich wieder Qigong im Garten praktiziert. Das ist so schön. Da mache ich die Bewegungen von alleine ganz langsam. Sonst bin ich oft zu hektisch.
27.10.
Heute war ich in Massa und wollte die Burg besichtigen. War aber leider geschlossen. Bin erst etwas rum gelaufen, auf einem vermeintlichen Wanderweg, der aber im nix endete. Bin dann in die City, habe mich lecker gestärkt und wollte dann zum Parco Aquana. Auf dem Weg habe ich einen Mann auf einem Roller angesprochen, wo es lang geht. Er hat mir erklärt, dass das ganze Gebiet so genannt wird und die Straße zu dem Ausdichtspunkt gesperrt ist. Als er sah, dass ich mit Kamera unterwegs bin, hat er mich zu einer Stelle, hoch oben auf dem Berg von Forno geführt, von wo aus man super Ausblicke hat. Ich muss nicht extra erwähnen was das für eine Straße war. Da kann es einem passieren, dass eine Herde Ziegen den Weg kreuzen, oder wenn man sie fotografieren will, wie sie auf dem Berghang krakseln, alle, wirklich alle einen anstarren 🙂
http://www.parcapuane.it/vetrina/vetrina_dovesiamo.htm
Erst war ich gefrustet, weil der Wanderweg nicht geklappt hat, aber dann hat es sich richtig toll entwickelt. Auf dem Weg habe ich viele Esskastanien gesammelt, über die sich Enrico sehr gefreut hat.
26. 10.
Heute den Tag mit Qigong in diesem wunderschönen, kraftvollen Garten begonnen. Es macht bei mir einen großen Unterschied, wo ich es praktiziere oder meditiere. Ich bin nicht so in meiner Mitte, dass mich das nicht beeinflussen würde.
Mittags bin ich mit dem Auto nach Lucca gefahren, 38km über Land. Lucca ist berühmt für seinen historischen Stadtkern und der komplett erhaltenen Wallmauer, abgesehen von vielen Museen, Basilika usw.
Von hier oben , vom Glockenturm sind die Fotos gemacht, 202 Stufen

Ihr wisst ja, dass in mir aus Kirchen nix mache, aber heute in der Cattedrale di San Martino habe in mich das erste Mal wohl gefühlt. Vielleicht lag es daran, dass sie nicht so pompös war und schon sehr gut restauriert war. Sie ist hell und freundlich in schönen Farben. Die Deckenbemalung hatte für mich einen orientalischen Einschlag, was mir sehr gut gefiel. Es war ein seltsames Erlebnis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_San_Martino
Hier möchte ich euch die Lampen vorstellen, die der Hausherr Enrico selber aus weißem Mamor baut. Sie gefallen mir ungemein gut, vor allem die braune macht sich auf meinen weißen Fliesen bestimmt gut. Leider sind sie etwas groß für mein voll gepacktes Auto und ganz preiswert sind sie auch nicht. Aber toll!
24.10.
Mein Gott, in 2 Monaten ist Weihnachten und ich bin noch immer im Urlaub:-)
Gestern bin ich nach Pietrasanta gefahren
B&B L’Arcadia, Via Solaio 67c, 55045 Pietrasanta
http://www.arcadia.lu.it/ger/casa.php
Ein tolles Hotel mit großem Garten, ruhig gelegen, schicke Zimmer.
Hier bleibe ich eine Woche. Die Städte Lucca und Pisa sind nicht weit. Es gibt so einiges zu sehen, alles in Ruhe.
Gestern hat es geregnet, alles richtig gemacht. Diese Woche ist es unbeständig bei 13 – 23℃. Mal sehen ob es noch ein paar Strandtage gibt. Ich kann nicht genug davon bekommen.
21:30 Uhr
Heute war ein Strandtag, bei 22℃ und bedecktem Himmel.
Endlich mal wieder Qigong am Strand gemacht. Es war wieder so toll. Ich fühle mich jetzt noch immer viel ruhiger und entspannter. Wenn der Strand eng und klein ist, kann ich kein Qigong machen. Toll, dass es noch mal geklappt hat.
Der Strand ist sehr breit und lang. Es waren nur vereinzelt ein paar Leute unterwegs und vor allem, er war komplett geräumt. Die Italiener pflastern ihre Strände alle mit Liegen und Sonnenschirmen zu. Das gefällt mir gar nicht und finde ich unmöglich. Auf einem Schild stand: 2,5km bis zum nächsten freien Strand. Es ist verboten Handtücher, Liegen, Schirme, sonst was abzulegen. Man darf nur am Wasser vorbei laufen. In der Hauptsaison würde ich verrückt werden. Da finde ich es in Frankreich viel toller mit den offenen Stränden.

23.10.
Auf dem Weg nach Pietrasanta habe ich in Marina de Pisa und Viareggio Halt gemacht, um mir den Strand anzusehen. In Marina de Pisa habe ich nur große weiße Kieselsteine gesehen. Ob es einen richtigen Strand gibt kann ich nicht sagen. Es hat geregnet und ich bin nicht weit gelaufen. In Viareggio haben sie eine schöne Strand Promenade und viel Sand. An dem Sonntag gab es eine Sandbahn Meisterschaft für jung und alt. Sie haben eine große Murmelbahn am Strand erbaut und es wurde hart gefightet. Pokale ür groß und klein gab es zu gewinnen.
22.10.
Gestern bin ich hier angekommen in Livorno,
B&B VILLA PANICUCCI , 2 Nächte 137€ (die Zeiten von Preisen zwischen 13 -27€ sind wohl vorbei) wobei ich das bei dem tollen Wetter kaum glauben kann.]
http://villapanicucci.blogspot.de/
oberhalb der Stadt, mit einem tollen Panorama, 3km bis zum Meer, 7km bis zum Hafen. Die Anfahrt war etwas kompliziert. Die Adresse führt auf eine schmale Sackgasse, ohne Parkplatz. Ich hätte weiter geradeaus fahren müssen, vor der Sackgasse. So hat ein sehr netter älterer Italiener mir geholfen auf seinem Hof FridolinFun abzuklemmen, zu wenden und mir den Parkplatz vor dem Haus gezeigt. Und gleichzeitig den Betreiber aus dem Haus zu rufen. Es ist überhaupt nicht beschildert und man glaubt nicht, dass man angekommen ist, wenn man davor steht. Es gibt nur die Hausnummer. Einem Paar aus Deutschland ist es heute Abend genauso gegangen.
Abgesehen davon sind Franco und Elisabeth sehr nett und hilfsbereit. Ich konnte sogar das Appartement nutzen und selber kochen. Radfahrtipps und Kakis aus dem eigenen Garten gab es auch. Die Küche lud aber nicht wirklich zum kochen ein, alle Henkel an Töpfen und Pfannen waren lose und die Espresso Kanne war schimmelig.
Heute habe ich eine Tour über den Berg zum Meer gemacht und eine tolle Bucht gefunden, etwa 50Meter unterhalb der Straße. Der Weg war nicht ganz einfach da runter und das letzte Stück über die steilen Felsen habe ich mir schon wieder in die Hose gemacht und wollte schon umkehren. Aber dann habe ich mir gedacht, alle die da schon schön in der Sonne liegen, haben es auch geschafft, dann schaffe ich das doch wohl auch. Ich verstehe das nicht, früher war ich nie so’n Schisser.
Der Tag war toll, herrliche ruhige Bucht mit schwarz roten Kieseln, windgeschützt und klares Wasser in einer Felsenbucht. So kann es bleiben. Die Sonne ist immer noch herrlich warm und das Meer erfrischend aber nicht kalt. Manche schwimmen das ganze Jahr dort, habe ich von Elisabeth efahren.
Morgen geht es weiter nach Pietrasanta in der Nähe von Lucca,
L’Arcadia, Via Solaio 67c, 55045 Pietrasanta, 7 Nächte 544€
http://www.arcadia.lu.it/ger/casa.php
21.10.
Mein FridolinFun ist heute trocken eingepackt bei 23℃ und Sonne satt. Ich bin sehr erleichtert und traurig bei so tollem Wetter. Aber da kann man sich jetzt nicht mehr drauf verlassen. Wetteronline wechselt stündlich seine Meinung, schlimmer als Politiker. Jetzt geht es nach Livorno in ein Hotel, bis Sonntag. Dann sehe ich weiter.
20.10.
23℃ Sonne satt und schwimmen im 21℃ Meer. Gestern und heute war richtig tolles Wetter, das bis Samstag so bleiben soll:-)
Ab Sonntag soll es für drei Tage Regen geben. Es gibt einen CP um die Ecke, der noch auf hat. Die Überlegung ist jetzt ob ich da noch 1 – 2 Wochen bleibe und mir noch so einiges ansehe. Ein paar nette Nachbarn vom Bayrischen Wald haben so einige Tipps auf Lager. Sie haben mir auch erzählt, dass sie auch auf dem CP in Neapel waren, und dass das der schlechteste aller CP sei. 10km weiter sei ein ganz toller gewesen. Ach ja, wäre ich nicht so kopflos zurück gefahren, wäre meine Reise anders verlaufen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Sie können das natürlich nicht verstehen. Wie kann man auch Panikattacken erklären?
Der Tag am Meer war sehr schön. Es gab sogar richtige Wellen zum rein stürzen.
Heute Abend habe ich Pizza mit Steinpilz und Trüffel gegessen, sehr lecker.
So ihr Lieben, ich schleich mich in die Koje und höre weiter „Orlando, eine Biografie“ vom Bayrischen Rundfunk:-)
18.10.
Heute bin ich etwas Rad gefahren. Als es dann von einer wenig befahren Nebenstraße auf eine große ging, habe ich kehrt gemacht. Der Schock sitzt noch zu tief. Nachmittags hat es geschüttet. Da war ich Gott sei Dank wieder zurück.
Der CP hat eine tolle Minigolf Anlage
Als ich die ersten an einem Wohnmobil erblickte, dachte ich die Nachbarn haben ihre Haustiere mit genommen. Sie lassen sich fast streicheln und laufen kaum weg.
Ausserdem gibt es hier zwei Gefrierschränke mit Schließfächern drin. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Das wäre doch etwas für die Dänen.
Z. Zt. habe ich heftig Depris, weil ich nicht weiß wie es weiter gehen soll. Emilia Romana ist aus dem Rennen. Dort sind es nur noch 12-3℃.
Vielleicht ist Cote Azur noch eine Lösung. Dort sind es immer noch 20℃
Ach man, wäre doch einfach Sommer.
17.10.
Hallo ihr Lieben, heute bin ich bis Riotorto gekommen, ca. 80 km vor Livorno. Leider habe ich meinen Kopp nicht richtig beieinander 😦
Zum einen kann ich auf dem CP Pappasole Camping village
nicht wie gedacht bis 31.10. bleiben weil er schon am 22.10. die Pforten dicht macht. Mein Fehler bei all der Vergleicherei.
Zum anderen habe ich heute meinen Ausweis in Rom an der Rezeption vergessen. Das fiel mir 10km vor dem Ziel auf 😦
Die freundliche Dame an der Rezeption war sehr hilfsbereit und hat mehrmals mit dem CP in Rom telefoniert und eine Email für mich geschrieben, da sie eine Bestätigung von mir haben wollten, um den Ausweis nach Hause zu senden. Dass sie etwas deutsch sprach, hat die Sache erleichtert.
Dann musste ich an meinem FridolinFun eine Birne wechseln, weil defekt. Aufgefallen ist es durch seltsame Blinker Geräusche wenn ich Links geblinkt habe. Defekt war aber die normale rechte Rückscheinlampe. Verstehen muss man das wohl nur wenn man Mechatroniker ist.
Der CP ist schön, die Stellplätze sind mit Kieselsteinen, also sauber. Der Pool ist leider schon zu. Die SanitärAnlagen sind super. Es gibt sogar Desinfektions Mittel auf jedem WC. Ok, über die Wirksamkeit brauchen wir nicht reden.

WiFi habe ich mir mal kostenpflichtig gegönnt.
Am Strand war ich auch schon. Wenn er sauber wäre, wäre er gut. Hier war in letzter Zeit auch schlechtes Wetter und der Strand ist voll Seetank. Aber so toll wie in FR ist er nicht. Es tut gut am Strand entlang zu laufen, mit dem Plätschern im Ohr.
Ich hoffe ich komme in den paar Tagen etwas zur Ruhe. Als ich im Juli los fuhr, hatte ich die Hoffnung, diese Reise würde so ähnlich werden, wie ein Urlaub am Bodensee, den ich vor 17 Jahren gemacht habe. Ich weiß, dass man so etwas nie wieder erlebt, aber so ähnlich wäre wirklich toll gewesen. Leider bin ich meilenweit davon entfernt zu so einer inneren Ruhe zu finden, wie ich sie damals erleben durfte. Ich würde gerne eine lange Weile an einem schönen warmen Plätzchen bleiben, aber das Wetter macht nicht mehr so richtig mit. Wir haben ja auch schon Mitte Oktober. Wobei ich mich nicht beschweren darf, bin heute mit kurzer Hose abends am Strand spaziert. Sonne war heute auf wieder sehr gut. Vielleicht habe ich ja Glück und es hält sich weiter so gut. Mein Kopf ist durch die Reise wieder sehr durch einander und sehr überfordert. Schade, ich glaube ich hab es verbockt. Ich hätte in FR bleiben sollen, da wo es schön war. Der Schock in Italien und alles was danach kam, war echt zu heftig.
So nun gehe ich schlafen, ich wünsche euch eine erholsame Nacht.
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